Primäres
Material:
Die Materialsuche als Auswahlverfahren
hat bereits Einfluss auf Form und Größe der späteren Plastik. Ich verwende
kein konfektioniertes Material. Alle Plastiken sind zwangsläufig Unikate.
Ausgangssituationen
bei der Materialauswahl:
Finden einer Form (eines
Rohblocks), zu der sich erst später eine Konzeption entwickelt. Suchen
eines bestimmten Blocks, um eine bereits begonnene Arbeit fortführen zu
können.
Additives
Verfahren:
Zusammenbau: Die Segmente
werden lose an- und aufeinandergesetzt, teilweise vermauert oder verklebt.
Es entstehen Fugen, nicht Schnitte. Formenteilung durch Zusammenbau.
Raum:
Räume entstehen innerhalb
und außerhalb der Plastiken. Bei den größeren Arbeiten sind diese Räume
begehbar. Die Plastiken definieren den architektonischen Raum, den
skulpturalen Raum, den topographischen Raum.
Größe:
Bezugsgröße Mensch (zum Teil
durch das Limit der manuellen Herstellung). Monumentalität nicht durch
Größe, wenn überhaupt, dann durch Form.
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